BERLINER RESONANZEN
Der Newsletter des Landesmusikrats Berlin e.V.
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Liebe Leserinnen und Leser,
unser Projekt Gemeinsame Sache: Musik nimmt Fahrt auf: die ersten WIR-KLANG Konzerte stehen bevor, der Kalender der Instrumentalen Amateurmusik füllt sich, und die Vorbereitungen auf den Orchestertreff laufen auf Hochtouren. Die Vorfreude auf die Offene Probe mit Iván Fischer am 28.September ist riesig. Szenenwechsel: Am 24. Juni vor dem Berliner Abgeordnetenhaus: Etwa 600 Menschen, darunter viele Musikschullehrer:innen, fordern eine politische Antwort auf das so genannte „Herrenberg-Urteil“, das die Honorarlehrkräfte in eine schwierige Lage bringt. Während in anderen Bundesländern auf Festanstellung umgestellt wurde, ist die rechtliche Situation der Honorarlehrkräfte an Berliner Musikschulen weiterhin höchst unsicher. Das bedeutet auch, dass das Musikschulangebot im kommenden Schuljahr in dieser Form möglicherweise nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Denn 77 Prozent der Musikschullehrer:innen arbeiten in Berlin auf Honorarbasis. Nur entschlossenes politisches Handeln kann die Existenzgrundlage der Honorarkräfte und damit zugleich den Unterricht für 50.000 Kinder und Jugendliche ab August 2024 sichern. Direkt im Anschluss im Abgeordnetenhaus: Der Landesmusikrat Berlin e.V. berichtet im Ausschuss Kultur, Engagement und Demokratieförderung über die Lage der Amateurmusik in Berlin. Wir erläutern, wie immens wichtig die musikalische Bildung an Schulen und Musikschulen ist und stellen klar, wie groß der Schaden auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt wird, wenn in beiden Bereichen nicht schnellstmöglich tragfähige Lösungen gefunden werden. Auf der anderen Seite können wir berichten, wie vielfältig und wirksam sich der Landesmusikrat Berlin für die Amateurmusik einsetzt. Insbesondere unser Projekt Raumkoordination, das in der zunehmend beengten Raumsituation Berlins neue Probe- und Aufführungsräume akquiriert, findet regen Zuspruch der Abgeordneten. Musik für alle: Gerade in Zeiten harter Sparvorgaben betont der Landesmusikrat Berlin die Bedeutung von Musik, insbesondere der musikalischen Bildung und der Amateurmusik für die Zivilgesellschaft. Wie Amateurmusiker:innen Musik zu Menschen bringen, deren Zugang zu Konzerten erschwert ist, lesen Sie im Interview mit Anne Jeglinski vom Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Herzliche Grüße
Ralf Sochaczewsky (Vizepräsident des Landesmusikrats Berlin e.V.)
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„Musik schafft Gemeinschaft“ Im Gespräch mit Anne Jeglinski
Anne Jeglinski leitet die Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Freiwilliges Engagement, Stadtteilarbeit, Arbeitsmarkt und Selbsthilfe sowie Innovation, Digitalisierung und Wirkungsorientierung. Anne Jeglinski gründete das Paritätische Innovationsforum mit und entwickelte maßgeblich das Paritätische Wirkungsmodell.
Welches musikalische Erlebnis hat Sie zuletzt begeistert? Wir sind zufällig während eines Wochenendausflugs auf ein Musikfestival gestoßen. Es gab noch ein paar Karten für ein Konzert mit Stücken von Franz Liszt. Die klanggewaltige Musik hat mich sehr beeindruckt - ebenso wie die Initiative zum Festival selbst, da es mit so viel Engagement ins Leben gerufen und durchgeführt wurde. Eine völlig unerwartete musikalische kurze Auszeit!
Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben, in Ihrer Biografie? Ich komme aus einem musikalischen Haus - sowohl das gemeinsame Singen als auch Instrumente haben eine große Rolle gespielt. Für mein Hobby, das Voltigieren, waren die Effekte von Musik bei den Wettkämpfen sehr wichtig. Denn sie haben die Performance untermalt. Wenn ich heute zufällig Musik aus dieser Zeit höre, die uns bei den Turnieren über Monate begleitet hat, fühle ich mich sofort zurückversetzt. Musik begleitet uns auch heute im Alltag noch sehr stark. Auch in der Arbeit spielt sie für mich eine Rolle. Wenn es darum geht, eine Aufgabe zu erledigen, bei der ich sehr fokussiert sein möchte, geht das mit der passenden Musik viel besser.
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden laut einer aktuellen Studie an Einsamkeit. Welche Ursachen gibt es Ihrer Ansicht nach dafür, und was kann soziale Arbeit, können soziale Einrichtungen dabei leisten? Der Paritätische Gesamtverband weist schon lange auf das zunehmende Problem der Einsamkeit in Deutschland hin. Einsamkeit ist nicht nur ein individuelles, sondern auch ein gesellschaftliches Thema mit weitreichenden Folgen. Sie hat Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit. Insbesondere - aber nicht nur - die soziale Isolation älterer Menschen braucht Antworten. Soziale Arbeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Dazu gehören Nachbarschaftsprojekte, Freiwilligenarbeit und andere gemeinschaftliche Initiativen, die Menschen zusammenbringen. Es gibt sehr viele Gründe für Einsamkeit, auch oft finanzielle. Hier ist auch Politik gefordert, Einsamkeit als ernstes gesellschaftliches Problem anzuerkennen und entsprechende Angebote zu fördern, so dass Menschen weiter teilhaben können. Es muss auch bei enger Haushaltslage selbstverständlich sein, dass Nachbarschaftseinrichtungen, Freiwilligenagenturen und Selbsthilfestrukturen weiter finanziert werden.
Welche Rolle spielt Musik, insbesondere auch die Amateurmusik, im Hinblick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Wohlbefinden von Menschen? Amateurmusik gibt jedem Menschen die Chance, Teil einer Gemeinschaft zu werden und ist ein kraftvolles Mittel zur Förderung von Vielfalt, Teilhabe und Inklusion: Werte, die im Mittelpunkt der Arbeit des Paritätischen Berlin stehen. Unsere Mitgliedsorganisationen nutzen Musik als Methode, um Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und auch, um die Erfahrung von Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. In der Jugendarbeit bauen Kinder in Werkstätten einfache Instrumente und spielen darauf. Sie haben also selbst etwas erschaffen und dann auch genutzt. In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen kann Musik ein Mittel sein, um Barrieren zu überwinden zum Beispiel mit inklusiven Konzerten. In einer Gesellschaft, die immer diverser und komplexer wird, bietet Musik eine Plattform, auf der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Lebenswege zusammenkommen können. Sie schafft Räume, in denen Individuen gemeinsame Erfahrungen teilen, Unterschiede überbrücken und ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft entwickeln können.
Was passiert, wenn Kürzungen im Haushalt gerade auch soziale Arbeit und kulturelle Bildungsangebote einschränken? Soziale Arbeit und auch kulturelle Bildungsangebote tragen dazu bei, dass unsere gesellschaftlichen Werte weitergegeben werden. Kulturelle Bildungsangebote fördern kritisches Denken, Kreativität und (inter-)kulturelle Kompetenz und fördern somit soziale Integration und die Verringerung von Ungleichheiten. Kürzungen in diesen Bereichen können dazu führen, dass benachteiligte Gruppen noch stärker marginalisiert werden. Der Abbau sozialer Infrastruktur, von Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Menschen, befördert Isolation und damit psychische Gesundheitsprobleme und schwächt so das Gemeinschaftsgefühl.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin und der Landesmusikrat entwickelten gemeinsam die WIR-KLANG Konzerte, die demnächst anlaufen. Amateurensembles spielen in und für soziale Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime. Angestrebt wird die Interaktion mit dem Publikum – über das übliche Mitklatschen hinaus. Welche Impulse wünschen Sie sich von den WIR-KLANG Konzerten? Als Dach- und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege setzen wir uns mit den über 800 gemeinnützigen Organisationen für eine gerechte, solidarische und inklusive Gesellschaft ein, in der die Rechte und Würde jedes und jeder Einzelnen geachtet und geschützt werden. Die WIR-KLANG Konzerte sind ein großartiges und sehr konkretes Beispiel für soziale Teilhabe. Ziel dieser Aktion ist es, auch Menschen zu erreichen, die selten oder nie etablierte Konzertsäle besuchen (können). Die Konzerte werden in den sozialen Einrichtungen bei Festen und Feiern integriert oder es wird ein eigenes Konzertformat entwickelt, das heißt sie sind auf die Bedürfnisse der Besuchenden ausgerichtet. Das ist auch der Grund für die interaktiven Elemente, die eingebaut werden, um den Spaß am gemeinsamen Musizieren vermitteln, etwa durch teilweise spontanes Mitsingen. Das finde ich sehr besonders! An diesem Beispiel sieht man, wie wichtig auch der Landesmusikrat Berlin e.V. ist, der hier als Initiator gemeinsam mit dem Paritätischen Berlin Musik in soziale Einrichtungen bringt – und zwar Livemusik! In dieser Partnerschaft sehen wir ein Modell für die Art von Zusammenarbeit, die notwendig ist, um die sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.
Hat die Amateurmusik eine Leuchtturm-Funktion? Gerade Amateurmusik basiert auf freiwilligem Engagement und Ehrenamt. Sie bildet Brücken zwischen Kulturen und Generationen. Wir brauchen diese Brücken mehr denn je. Ich wünsche dem Projekt WIR-KLANG Konzerte, dass viele weitere Partnerschaften mit unterschiedlichen Akteuren folgen. Denn die lokale Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren aus der Zivilgesellschaft und auch der öffentlichen Hand wie zum Beispiel Schulen in den Sozialräumen spielt eine entscheidende Rolle, um niedrigschwellige Zugänge zu ermöglichen und auch zu verdeutlichen, dass Musik Gemeinschaft schafft. Amateurmusik gibt dann Impulse für eine lebendige und bunte Gesellschaft.
Interview: Christina Bylow
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KONKRET WERDEN !
Der Landesmusikrat Berlin e.V. macht Politik
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Thema 1: Musikschulen sichern für alle -
Demonstration vor dem Berliner Abgeordnetenhaus Am Montagmittag, 24. Juni 2024, versammelten sich ca. 600 Demonstrant:innen, darunter viele Musikschullehrer:innen, vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Sie forderten die Absicherung ihrer Arbeitsverhältnisse und damit den Erhalt des Unterrichtsangebots. Hintergrund der Kundgebung ist die Gefahr einer empfindlichen Einschränkung des Musikschulangebotes nach der Sommerpause für bis zu 50.000 Kinder und Jugendliche in Berlin. Zur Demonstration aufgerufen hatten die Landes-Lehrervertretung der Berliner Musikschulen e.V. und die Fachgruppe Musik Berlin-Brandenburg der Gewerkschaft ver.di mit Unterstützung des Berliner Landesmusikrats. Es sprachen Vertreter:innen der Verbände sowie Mitglieder des Kulturausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses. Kultursenator Joe Chialo stellte Lösungen in Aussicht, bat aber um etwas Zeit. Die Musikschullehrkräfte, Schüler und Eltern fordern eine schnellstmögliche Lösung durch die Umwandlung von Honorarverträgen in Festanstellung spätestens zum Beginn des neuen Schuljahres. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Thema 2: Anhörung des Landesmusikrats im Abgeordnetenhaus Berlin
Amateurmusik fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dazu konnten Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin und Franz-Michael Deimling, Sprecher der Landeselternvertretung der öffentlichen Berliner Musikschulen, in der 38. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Engagement und Demokratie wertvolle Impulse geben und aus den erfolgreichen Projekten des Landesmusikrats Berlin berichten. Mit Nachdruck mahnten sie die Notwendigkeit der musikalischen Bildung an, gerade in Zeiten anstehender Sparmaßnahmen darf an dieser Stelle nicht gekürzt werden. Amateurmusik braucht Räume. Im Anschluss berichtete Sonja Schaudt, Projektleiterin Raumkoordination, zur Raumproblematik der Amateurmusikszene Berlins. Neben den Ursachen für fehlende Probenräume benannte sie Lösungsmöglichkeiten – wie etwa erfolgreiche Kooperationen mit Institutionen - und wies auf notwendige politische Weichenstellungen hin. Zentrale Forderung: kostenfreie Nutzung öffentlicher Räume für Amateurmusiker:innen – analog zum Freizeitsport. Das Praxistool der Raumdatenbank ist inzwischen unverzichtbar für die Berliner Amateurmusikszene und wurde vom Bremer Landesmusikrat übernommen. Weitere Informationen finden Sie hier.
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MUSIK FÜR ALLE !
Aus den Projekten des Landesmusikrats Berlin e.V.
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Raumkoordination
Unternehmen lassen die Musik rein Bisher sind sie die Ausnahme, doch das wird sich ändern: Auch Unternehmen können die Amateurmusik-Szene unterstützen, indem sie Proberäume zur Verfügung stellen. Dazu werden sie in einem Beitrag in der jüngsten Ausgabe der IHK-Zeitschrift „Berliner Wirtschaft“ nachdrücklich aufgefordert. Die Raumkoordinationsstelle freut sich über diese Initiative. Einige Unternehmen sind schon dabei: Neu in unserer Datenbank sind die Alte Mälzerei in Lichtenrade (UTB Berlin) und das Ludwig-Hoffmann-Quartier in Berlin-Buch (SITUS GmbH). Die Raumkoordinationsstelle kooperiert bisher vor allem mit Gemeinden, Bibliotheken, Nachbarschaftszentren, Jugendclubs, Vereinen und privaten Raumgebern. Das Thema der Mehrfachnutzung von Räumen – öffentlichen wie privaten – steht dabei im Fokus, gerade im Sinn der Nachhaltigkeit. Unternehmen, die nach ihren Betriebszeiten Räume zu Verfügung stellen, unterstützen damit nicht nur die kulturelle Arbeit, sondern auch die notwendige Transformation des urbanen Raums.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Instrument des Jahres - Tuba
Tuba für Kinder In der zweiten Jahreshälfte präsentiert sich die Tuba in einer Reihe von Mini-Konzerten in zahlreichen Berliner Kitas. Gemeinsam mit dem vielseitigen Tubisten und Musikproduzenten Jonas Urbat haben Kinder die Möglichkeit, dieses faszinierende Instrument hautnah zu erleben und seine klangliche Vielfalt zu entdecken. Ein besonderes Highlight erwartet die Familien im Herbst: Ein großes Familienkonzert im Musikinstrumenten-Museum. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Hier können Kinder und Erwachsene das tiefste Blechblasinstrument im festlichen Rahmen eines inszenierten Konzerts kennenlernen. Eine Bitte an alle Tuba-Event- Organisatoren: Melden Sie Ihre Veranstaltungen in unserem Tuba-Terminkalender. Hier geht es zur Anmeldung.
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Jugend musiziert Berlin
Grande Finale Trotz Fußball-EM war der Festsaal des Roten Rathauses von Berlin restlos ausgebucht. Bundespreisträger:innen aller teilnehmenden Wettbewerbskategorien präsentierten am 29. Juni ihre Lieblingsstücke. Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur, lobte das große Engagement der Jugendlichen und dankte allen Teilnehmenden und ihren Unterstützer:innen. Viele der Jugendlichen bereiten sich jetzt schon auf Jugend musiziert 2025 vor. Auch im kommenden 62. Wettbewerb wird es in Berlin neben den klassischen Kategorien wie Streicher solo eine hohe Vielfalt auch aus den Bereichen Jumu Pop und Weltmusik geben.
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Landesjugendorchester Berlin
Bravo! Die jüngste Reise einer Delegation des Landesjugendorchesters nach Versailles zwischen 28. Juni und 5. Juli 2024 gehört zu den Höhepunkten der erfolgreichen Kooperation mit dem Conservatoire Versailles Grand Parc. Die Jugendlichen spielten zusammen zwei ausverkaufte Konzerte vor jeweils 1000 Besucher:innen im festlichen Ambiente der königlichen Stallungen. Neben klassischen Werken von Ravel, Dukas und Saint-Saëns wurde auch ein Song der legendären Rockband Indochine einstudiert. Als Überraschungsgast kam der Frontsänger der Band, Nicola Sirkis, bei einem der beiden Konzerte auf die Bühne. Unter dem Jubel des Publikums sang er den Hit „L’aventurier“, begleitet vom Orchester. Das Projekt war ein voller Erfolg. Wir danken dem Deutsch-Französischen Jugendwerk für seine Unterstützung.
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Gemeinsame Sache: Musik
Auftakt der WIR-KLANG Konzerte Es ist so weit: Aus der Kooperation zwischen dem Paritätischem Wohlfahrtsverband Berlin und dem Landesmusikrat Berlin e.V. kommen nun die ersten WIR-KLANG Konzerte zustande. Auf Grund der engen Zusammenarbeit können spannende Veranstaltungen der verschiedensten Akteure der Amateurmusikszene in den Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes stattfinden. Das erste Konzert der Reihe ist am 17. Juli im EWA Frauenzentrum mit dem Ensemble „Klangschleudern“ des Frauenblasorchesters Berlin zu hören. Aber das ist längst nicht alles: Im Seniorenwohnheim Heckelberger Ring spielt das Akkordeonorchester ASN am 27. Juli auf, während das Querflötenensemble Aeroflott am 14. August die Bewohner:innen des Pflegewohnheims „Alt-Treptow“ mit seinen Klängen unterhält. Die WIR-KLANG Konzerte bringen Musik an Orte, an denen sie sonst kaum stattfindet. Aus der behutsamen Interaktion mit dem Publikum entsteht ein besonderes musikalisches Gemeinschaftserlebnis. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Berliner Orchestertreff 2024
28./29. September: Festival der Berliner Amateurmusik
Offene Probe: Einmal mit Iván Fischer proben. Diese Gelegenheit gibt es am Samstagabend, 28. September im Rahmen der Offenen Probe während des Berliner Orchestertreffs 2024. Iván Fischer, Ehrendirigent des Konzerthausorchesters Berlin, gehört zu den spannendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind eingeladen, sich für die Offene Probe anzumelden. Exklusiv für den Orchestertreff wird ein klassisches Werk so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 30 Kurz-Konzerte: Auf insgesamt 4 Bühnen präsentieren sich große und kleine Sinfonieorchester, Zupf- und Gitarrenorchester, Akkordeonorchester, eine Big Band, Blasorchester, Posaunenchöre, ein Fanfarenzug, eine Drumline und sogar ein 100-köpfiges Cello-Orchester! Das musikalische Niveau ist hoch: Innerhalb des Orchestertreffs findet der Landesorchesterwettbewerb statt. Öffentliche kostenfreie Workshops: Themen sind vor allem das gemeinsame Musizieren. Vorkenntnisse sind nicht immer notwendig. Angeboten werden zum Beispiel „Musikalisches Speed-Dating“, Workshops für pädagogische Fachkräfte - etwa „Musik und Demenz“ oder „Einführung in die Ensembleleitung“ und konkrete Tipps für Musizierende wie „Atemarbeit im Instrumentalspiel“. Kinderprogramm: Nicht zuletzt gibt das originelle Kinderprogramm Eltern die Möglichkeit, den Besuch des Orchestertreffs als vergnüglichen Familienausflug zu planen. Dazu gehören Aktionen wie "Musikinstrumente selbst bauen", "Mitmachbaustelle", „Musikalischer Hutsalon" und vieles mehr. Weitere Informationen und Anmeldelinks finden Sie hier.
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Instrumentale Amateurmusik
Finanzielle Anerkennung Die Amateurmusikszene in Berlin freut sich über ein neues Förderprogramm! Bands, Orchester und Ensembles jeglicher Art können bis zu 2.000€ für ihre musikalische Leitung beantragen. Damit können Registerführung, Konzertmeister:innen oder die musikalische Gesamtleitung bezahlt werden. Die Förderung ist leicht zu beantragen: Alles, was es braucht, ist ein gemeinnütziger Verein mit einer Projektidee in diesem Jahr. Projekte können Proben, Konzerte, Workshops oder Reisen sein. Hier geht es zum Antrag.
Leiten lernen mit der C-Ausbildung Die Aus- und Weiterbildung von ambitionierten Ensemblespieler:innen ist ein wichtiger Bestandteil der Amateurmusikszene Deutschlands. Umso mehr freuen wir uns, noch in diesem Jahr eine solche Qualifizierungsmöglichkeit zusammen mit der Landesmusikakademie Berlin anbieten zu können. Versierte Instrumentalist:innen, die in ihrem Verein oder Ensemble eine Leitungsposition übernehmen wollen, können sich jetzt für einen C-Basis Kurs anmelden. An fünf Wochenenden vermitteln erfahrene Dozentinnen und Dozenten erste Grundlagen des Dirigierens, der Probenmethodik, anwendungsorientierter Musiktheorie und Vereinsführung.
Teilnahmebeitrag für den gesamten Kurs: 100 EUR. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Jugendensemble Alte Musik (JAM)
Groove der Renaissance Mit dem Jugendensemble Alte Musik (JAM) gibt es nun die Möglichkeit, die Musik der Renaissance in einem größeren Ensemble kennen zu lernen. Patenensemble ist das weltweit renommierte Ensemble Capella de la Torre unter der Leitung von Katharina Bäuml. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 24 Jahren mit fortgeschrittener Instrumental- und Gesangserfahrung. Gesucht werden neben Gesang- und Streichinstrumenten insbesondere Zupfinstrumente wie Gitarre, Baglama oder Mandoline. Außerdem Holzblasinstrumente wie Saxophon, Klarinette, Blockflöte, Oboe oder Fagott und Blechblasinstrumente wie Trompete, Horn oder Posaune. Auch Schlagwerk/Percussion wird gesucht. Percussion, Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente. Historische Instrumente sind nicht erforderlich. Das Ensemble bietet Platz für ca. 35 Musizierende. Erarbeitet werden Kompositionen des 16. und 17. Jahrhunderts – Musik, die Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel in ihrer Jugend gehört haben. Wer den Groove und die Energie der Renaissance spüren will, ist im Jugendensemble Alte Musik (JAM) genau richtig. Die Anmeldephase läuft derzeit. Das nächste Probespiel findet am 14. Juli statt, Ausweichtermin ist der 8. September. Die erste Arbeitsphase findet vom 22.-26.10.2024 in Berlin statt, das Abschlusskonzert erklingt am Samstag, 26. Oktober im Bode-Museum. Weitere Information und das Anmeldeformular findet sich hier.
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ENGAGIERT !
LMR-Mitglieder berichten
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Landesmusikakademie Berlin
Thema 1: Community Music Am 19. September 2024 findet der Fachtag Community Music erstmalig in den Räumen der Landesmusikakademie Berlin in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin statt. Er richtet sich an alle, die an der musik- und sozialpädagogischen Arbeit an Schulen und Musikschulen, in Jugend- und Nachbarschaftszentren, in der Arbeit mit Geflüchteten oder weiteren Kontexten interessiert sind. Community Music schafft dabei einen niederschwelligen Zugang für das gemeinsame Musizieren, bildet Gemeinschaften und wirkt im weitesten Sinne inklusiv. Sie ermuntert, befähigt und empowert die Beteiligten, Musik nach eigenen Vorstellungen und Wünschen zu spielen. Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Elke Josties zum aktuellen Stand der Community Music in Berlin und darüber hinaus wird es kurze Impulse, Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten zu den vielfältigen Themen der Community Music geben, bevor abschließend die Berufsmöglichkeiten von Community Musicians diskutiert werden. Infos & Anmeldung
Thema 2: Berufsbegleitender Lehrgang „MUSIKGERAGOGIK – Musik mit älteren Menschen“
Die nächste Ausgabe des Lehrgangs „MUSIKGERAGOGIK – Musik mit älteren Menschen“ in Kooperation mit der Fachhochschule Münster beginnt am 13. September 2024. Unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Hermann Wickel und Prof. Dr. Theo Hartogh betreut ein hochqualifiziertes Team von Dozenten und Dozentinnen die acht Module des Lehrgangs, der im September 2025 enden wird. Der Lehrgang bietet die Möglichkeit zur Zertifizierung und ist anerkannt als Bildungsveranstaltung gemäß des Berliner Bildungszeitgesetzes. Er richtet sich an Fachkräfte aus sozialberuflichen Arbeitsfeldern, insbesondere aus Altenarbeit und Pflege, sowie an Musikschullehrkräfte. Anmeldung bis 29.08.2024 und weitere Informationen hier.
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Chorverband Berlin
Mitsingen! #dabei open air. Das Chorfestival zum Mitmachen Bereits an diesem Wochenende ist es wieder so weit. Der Chorverband Berlin lädt zu seinem #dabei open air, dem Chorfestival zum Mitsingen. Auf der Bühne erlebt werden können 16 Chöre aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt – im Sinne des #Dabeiseins ist das Publikum darüber hinaus eingeladen, bei den Sing-Alongs selbst die Stimme zu erheben. #dabei open air. Das Chorfestival zum Mitmachen 12 - 13. Juli 2024. 12. Juli: 16:30-22 Uhr + 13. Juli: 14-22 Uhr Malzfabrik Berlin-Schöneberg, Bessemerstr. 2-14, 12103 Berlin Tickets + Informationen
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EKBO- Arbeitsstelle Kirchenmusik
Sprache des Glaubens SYMPOP ist das Berliner Popmusik-Symposium. Popmusik ist eine Sprache, in der sich auch der Glaube ausdrücken kann. Neben den fachlichen Impulsen in den Workshops wollen wir an diesem Tag besonders auf die Fragestellungen blicken, die die Künstliche Intelligenz für unser Musizieren und Singen aufwirft. Angeboten werden 7 Workshops mit erfahrenen Dozent:innen in zwei Runden. Damit ist es möglich, zwei verschiedene Workshops zu belegen.
Anmeldung ab 1. August hier. Samstag, 12.10.2024 | 10 Uhr Landesmusikakademie Berlin, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin
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Staatliches Institut für Musikforschung
Mit Tönen durch die Zeit - Workshops für Kinder und Familien In diesem Workshop reisen wir mit Tönen in die Vergangenheit. Los geht es in der Steinzeit: gab es da schon Musik und wie hat sie geklungen? Die Reise geht weiter an barocke Königshöfe, auf mittelalterliche Jahrmärkte und in einen Salon des 19. Jahrhunderts. Aus welcher Zeit gefällt Euch die Musik am besten? 13. Juli 2024, 15 Uhr bis 16.30 Uhr Ort: Musikinstrumenten-Museum, Ben-Gurion-Straße, 10785 Berlin Kullerkorn der Starke Im Mittelpunkt des Workshops steht das ukrainische Märchen von Kullerkorn dem Starken und seinen Geschwistern, die von einem Drachen geraubt wurden. Märchenerzählerin Silvia Freund und Musiker Jörg Joachim Riehle bringen die Geschichte zum Klingen. Zum Schluss geht es gemeinsam auf Entdeckungsreise durchs Museum! 19. Juli 2024, 10.30 Uhr bis 12 Uhr Ort: Musikinstrumenten-Museum, Ben-Gurion-Straße, 10785 Berlin Weitere Informationen finden Sie hier.
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exploratorium berlin
Entdeckungsreisen Lust auf fantasievolle Entdeckungsreisen? In den schönen Workshop-Räumen und im Konzertsaal des exploratorium berlin finden in den Sommerferien wieder zehn kreative Ferienkurse und Workshops statt. In unterschiedlichen Kunstformen können Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 16 Jahren sich ausprobieren, verschiedene Ausdrucksformen kennenlernen, neue Freunde finden und gemeinsam experimentieren und erfinden. Das Angebot reicht von Tanz- und Theaterkursen über Sprachexperimente und improvisiertes Geschichtenerzählen bis hin zu Theatermusik und musikalischer Improvisation. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Sommerferienkurse für 4- bis16-Jährige. 18. Juli - 30. August 2024 exploratorium berlin, Zossener Straße 24, 10961 Berlin
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Deutscher Tonkünstlerverband Landesverband Berlin e.V.
Neue Führung, neue Postadresse Seit dem 1. Juni 2024 ist Wendelin Bitzan als Geschäftsführer des Verbands tätig. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit, Webadministration und Social Media verantwortlich und vertritt den Verband nach außen. Der Vorstand des Verbands besteht nun aus: Alf Schulze, stellvertretender Vorsitzender, Agnes Stein von Kamienski, Schatzmeisterin. Jens Domeyer, Schriftführer. Anne Uerlichs, Beisitzerin Die Postadresse des Verbands lautet nun: Deutscher Tonkünstlerverband Berlin e. V. Neue Hochstraße 31 13347 Berlin
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Arabic Music Institute
Music Connects - Echoes Mit einem neuen Programm auf ihrem Berliner Campus bietet die German International University in Cairo (GIU) kommende Woche eine Vielfalt an Workshops mit einem Schwerpunkt auf arabischer Musik an. Diese sind darauf ausgerichtet, interkulturelles Verständnis zu fördern und Einblicke in die reiche Tradition der arabischen Musik zu gewähren. Sie bieten eine Plattform für einen kulturellen Austausch zwischen Studierenden aus Kairo und Berlin sowie Mitgliedern der Berliner Community. Das Programm umfasst Workshops (auch für Grundschulkinder) in arabischer Perkussion, Makamen der arabischen Musik, Volksliedersingen sowie individuelle Klavier-Sessions und Deep-Listening-Angebote. Namhafte Künstler:innen wie Nabil Arbaain, vom Arabic Music Institute, Gülru Ensari, Youssef El Tekhin und Dila Yumurtacı werden dabei sein. 15. - 24. Juli 2024, GIU Campus, Am Borsigturm 162, 13507 Berlin Weitere Informationen finden Sie hier.
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MUSIK UND LITERATUR
Unser Buchtipp
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Empfohlen von Susanne Hein, Leiterin der Musikbibliothek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Hier kommt der Sommer Mit seinen auflagenstarken Büchern „Azzurro “ (2022) und „Ciao, amore, ciao“ (2024) beflügelt Eric Pfeil derzeit die Begeisterung der Deutschen für Italien und dessen Canzoni. Doch voilà, es gibt einen Gegenentwurf: Der Kölner Musikjournalist André Boße lädt mit seinem passionierten Buch „Voyage, Voyage“ zu einer popmusikalischen Reise nach Frankreich ein. Die 16 Kapitel zur Musik der 60er-Jahre bis heute sind überwiegend nach Genres gegliedert – von der Filmmusik über Elektro zum Punk, von Gainsbourg über Christine & The Queens bis zu Sofiane Saidi, dem „Prinzen des Raï 2.0“. Besonders vergnüglich: Ein Abschnitt über „Die Lieblinge der Deutschen“ (darunter Birkin und Hardy) und ein Kapitel mit entdeckenswerten frankophonen Hits unter dem
Titel „Hier kommt der Sommer“.
André Boße: Voyage, Voyage. Eine Reise durch die französische Popmusik. Reclam, 20 EUR
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MUSIK IM KINO
Unser Filmtipp
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Klang der Befreiung
Alles ist Musik. Das Flattern wehender Leintücher im Wind, das Klappern von Geschirr, das Geräusch eines Besens, der über das Pflaster geschwungen wird. Teresa (Galatéa Bellugi) nimmt die Welt als Klang, Melodie und Rhythmus wahr. Die junge Frau lebt als Magd im Kollegium San Ignazio bei Venedig, einer Anstalt für verwaiste Mädchen. „Die Stumme“ wie sie dort genannt wird, ist eine Ausgestoßene unter Rechtlosen. Im frühen 19. Jahrhundert sind Waisen Verfügungsmasse, angewiesen auf die Fürsorge durch die einzige Institution, die sich ihrer annimmt. Die katholische Kirche. Sie tut es nicht ohne Eigennutz, indem sie sich der musikalischen Begabung der Mädchen bedient. San Ignazio um 1800 ist ein fiktiver Schauplatz, beruht jedoch auf realen Vorbildern. Über Jahrhunderte wurden verwaiste Mädchen in Venedig in vier „Ospedales“ musikalisch ausgebildet, um sie als „Figlie di coro“ in Gottesdiensten einzusetzen. Sie umrahmten die Liturgie, brachten Oratorien und Motetten zur Uraufführung, brillierten auf Streich- und Blasinstrumenten sowie als Sängerinnen mitunter auch solistisch – und blieben dabei fast immer unsichtbar. Die Regisseurin und Popsängerin Margherita Vicario holt die „Figlie di Coro“ mit ihrem mitreißenden Film „Gloria!“ aus der Vergessenheit und lotst sie musikalisch in die Gegenwart. Mit Harmonien, Rhythmen und Klängen, die in die Zukunft verweisen. Bluesig, jazzig, poppig, mit Referenzen an die traditionelle italienische Popularmusik. Aus der „Stummen“ wird eine Singer-Songwriterin im sittsamen Habit des frühen 19. Jahrhunderts. Eine Hymne auf das befreiende, beglückende Potential der Musik.
Gloria! Spielfilm, 106 Minuten Italien/Schweiz 2023 Ab 29. August im Kino Der Landesmusikrat Berlin vergibt in Kooperation mit dem Verleih Neue Visionen 3x2 Freikarten über Social Media
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Berliner JugendJazzOrchester 25.09.-29.09. Drehscheibe Big Band. Meeting der LandesjugendJazzorchester im Allgäu 27.10. Berliner JugendjazzOrchester meets Female Composers Landesjugendorchester Berlin
31.08. Geteilte Pulte. Konzert beim Saisoneröffnungsfest der Deutschen Oper Berlin
Instrument des Jahres 09.10. Tuba-Vortag von Janni Struzyk
Landesjugendensemble Neue Musik 28.09. „Playing Spaces“ Workshops Junges Musiklabor
Jour fixe „Musik und Stadt“ 09.09. Thema: Sicherung der Musikschulen Gemeinsame Sache: Musik 28.- 29.09. Orchestertreff Jugendensemble Alte Musik 26.10. Konzert Kalender der Instrumentalen Amateurmusik Zahlreiche Termine während der Sommerferien.
Siehe Website des Landesmusikrats Berlin e.V.
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Bildnachweise: Bild 1: Christian von Polentz. Bild 2: Steffen Kauffmann. Bild 3: Christian von Polentz. Bild 4: Alice von Butler/LMR. Bild 5: Stephan Röhl. Bild 6: Lenny Rothenberg. Bild 7: Versailles Grand Parc/Magali Hochet. Bild 8: Die Klangschleudern. Bild 9: Peter Adamik. Bild 10: LMR Bild 11: Harry Schnitger/DHM. Bild 12: Grafik Anne Wenkel. Bild 13: Chorverband Berlin. Bild 14: Copy Freepik. Bild 15: SIMPK/Anne-Katrin Breitenborn. Bild 16: exploratorium berlin. Bild 17: Tonkünstlerverband Berlin e.V. Bild 18: German International University Berlin. Bild 19: Reclam Verlag. Bild 20: Neue Visionen. Impressum
Landesmusikrat Berlin e.V., Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin Redaktion: Christina Bylow, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Landesmusikrat Berlin e.V.
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